KFZ Kennzeichen Ratgeber

Kennzeichen Kosten – Das kosten Kennzeichen

Kennzeichen kosten Online oft weniger, vor Ort oft mehr.

Beziffern lässt sich das, aufgrund von häufigen Preisschwankungen, die Online geschehen, und den undurchsichtigen Preisen vor Ort, leider nicht genau.

Man kann mit Online-Preisen von 7,00 €-20,00 € und Vor-Ort-Preisen von 10,00 € – 40,00 € pro Kennzeichen rechnen.

Haben Sie kürzlich vor Ort Kennzeichen gekauft bei der Zulassungsstelle gekauft und den Preis noch im Kopf? Besser Sie vergessen es gleich wieder, denn mit höchster Wahrscheinlichkeit haben Sie mehr bezahlt als nötig.

Vor Ort gibt es keine Preistransparenz

Leider gibt es bei den Schilderbuden vor Ort keinen Preisvergleich, den man sich Online ansehen kann. Denn oft ist es nicht im Interesse der Kennzeichenpräger, dass Preise öffentlich einsehbar und vergleichbar sind.

Erst an der Kasse oder bei vorherigem Nachfragen werden die Kosten deutlich. Und das ist auch logisch: Damit würde man sich den Preis kaputt machen.

Eine Preistransparenz ist für Präger direkt vor der Zulassungsstelle wirtschaftlich nicht sinnvoll, denn der Kunde könnte einfach vergleichen, und zum günstigeren Laden wandern.

Das würde einen Wettbewerb schaffen, der niedrige Preise belohnt. Das ist nicht das, was sich Kennzeichenpräger für ihr Geschäft wünschen. Deshalb wird der Preis künstlich oben gehalten. Entweder im gegenseitigen Einvernehmen, oder ohne Absprache.

Die Vorteile für dieses Vorgehen überwiegen klar. Im gegenseitigen Interesse wird von einer Transparenz abgesehen.

Bei weiter entfernten Kennzeichenläden wirbt man hingegen häufiger mit dem Preis. Schließlich brauchen Kunden einen Anreiz, um den zusätzlichen Fußweg zu beschreiten.

Bereits hier kann man schon ordentlich sparen, wenn man Kennzeichen braucht. Sicherlich für viele trotzdem ein Ärgernis, denn Kennzeichen sind im Grunde eigentlich nichts weiter als bedruckte Aluminiumtafeln, die nicht die Welt kosten.

Die Kosten der Herstellung sind gering

Selbst wenn man ordentlich und herzhaft aufrundet, kostet ein Kennzeichen in der Herstellung nicht mehr als 4,00 € pro Stück (Brutto, also bereits inklusive Steuern).

Dazu gehören folgende Komponenten

  • Aluminiumplatinen
  • Druckrollen
  • Prägemaschinen (Anschaffung & Wartung)

Mitarbeiter kosten natürlich auch. Die größten Kosten bei Kennzeichenläden sind aber meistens die Miet- bzw. Pachtkosten.

Aufgrund der wirtschaftlichen Nutzung und der lukrativen Einnahmen direkt vor der Zulassungsstelle sind die Preise entsprechend hoch. Der lokale Verkauf von Kennzeichen ist ein angenehmes und sicheres Geschäft.

Bei öffentlichen Gebäuden müssen die Räume ausgeschrieben werden. Ein Verfahren entscheidet dann über den Zuschlag. Diese Verträge sind zeitlich begrenzt und werden nach Ablauf erneut ausgeschrieben. Damit möchte man ein faires Verfahren bieten.

Online zahlen Sie oft deutlich weniger

Online sieht es ganz anders aus. Die Kosten für den Betrieb sind deutlich geringer und das ermöglicht auch die niedrigeren Preise für Kennzeichen.

Für den Transport der Kennzeichen muss man mit etwa 1-2 Tagen Lieferzeit rechnen.

Die Kennzeichen sind von der Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV) genormt und unterliegen damit den selben Bedingungen wie im Offline-Handel.

Nicht selten stehen die Schilderpräger wegen den hohen Preisen in der Kritik der Bevölkerung. In Zeiten von Amazon und Online-Handel ist es daher nicht unüblich, dass man Nummernschilder auch im Web kaufen kann.

Personalisieren und sparen?

Der Ablauf ist beim Online-Kauf ist der Gleiche, wenn man sich vorab die Wunschkombination reserviert hat.

Wer ein paar Tage extra hat, um auf die Lieferung zu warten, kann sich einiges an Kosten ersparen.

Manchmal kann es sich sogar lohnen, statt den Kennzeichen vor Ort eine Wunschkombination zu wählen. Wenn die Kennzeichen vor Ort mehr als 30,00 € kosten, haben Sie durch einen Online-Kauf bereits Geld gespart.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Zeit, die man sich sparen kann. Denn bei Zufallskennzeichen müssen Sie, nachdem Sie bereits angestanden haben, zum Schilderpräger und gleich wieder zurück ins Amt.

Diesen Schritt können Sie sich sparen.

Die Zulassungsstelle bekommt auch was

Beachten Sie hierbei, dass die Zuteilung von reservierten Wunschkennzeichen, zusätzlich zu den Zulassungskosten, berechnet wird. Die Reservierung kostet einheitlich 12,80 €.

1 Kommentar

  • ICH HABE 37 EURO IN HILDESHEIM bezahlt. ALS ICH GESAGT HABE DASS ES MIR EINEN ANDEREN PREIS VON DER MITARBEITERIN DER ZULASSUNGSSTELLE GENANNT WURDE, hat die Verkäuferin fast aggressiv reagiert, und sagte DAS SIE-Zulassung- WISSEN NICHT WAS DIE SCHILDERN KOSTEN….Dann habe eine andere Frau die auch gerade die Schilder gemacht hatte, gefragt :sie bezahlte nur… 30 Euro…Keine Wunschkennzeichen ..nur ein Wunsch für mehr Transparenz und Respekt..

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